O Arzgebirg wie bist du schie

150km lang und 50km breit erstreckt sich das Erzgebirge entlang der Grenze zwischen Tschechien und Sachsen. Vom Vogtland im Westen bis zum Elbsandsteingebirge im Osten. Die Orte Flöha und Siebenlehn bilden die Grenzen im Norden.

Die höchste Erhebung ist der Keilberg mit 1244 m auf der böhmischen Seite. Gegenüber, auf der sächsischen Seite, erhebt sich der 1214 m hohe Fichtelberg. Im 12. Jahrhundert entdeckten Kolonisten reiche Erzvorkommen. Silberfunde lösten eine Besiedlungswelle aus. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Uranerz abgebaut.
Volkskunst und Tradition werden im Erzgebirge stark vom vergangenen Bergbau geprägt. Bergparaden sind Höhepunkte im traditionellen Bewußtsein. Schnitzen, Drechseln und Spitzenklöppeln gehören seit Jahrhunderten zur Volkskunst im Erzgebirge. Die bekanntesten Figuren sind Bergmann, Nußknacker, Räuchermann und der Schwibbogen.
Das Erzgebirge ist Weihnachtsland! Lichtertragende, geschnitzte Bergmänner und Schwibbögen beleuchten die Fenster. Riesige Weihnachtspyramiden drehen sich im Kerzenschein auf den Marktplätzen. Romantische Weihnachtsmärkte haben eine jahrhundertlange Tradition.

Für uns als Landwirtschaftsbetrieb bietet unser Standort im Erzgebirge einige Herausforderungen.
Aufgrund der Mittelgebirgslage haben wir durchschnittliche Niederschlagsmengen um die 900mm, was uns einerseits gute Aufwüchse auf den Wiesen und Weiden beschert, andererseits aber auch die Befahrbarkeit oder Beweidbarkeit von Flächen beeinträchtigen kann. Unsere Hangneigung erfordert absolute Spezialfähigkeiten im Umgang mit der Landtechnik. Außerdem erschwert die Neigung jede Arbeit, die man zu Fuß erledigen muss. Diese beiden Faktoren in Kombination mit unseren geringwertigen Böden um die 20-30 Bodenpunkte machen eine ackerbauliche Nutzung unserer Flächen nahezu unmöglich.

 

Zuständig für die Durchführung der ELER- Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Referat Förderstrategie, ELER- Verwaltungsbehörde

 

Mit Hilfe des Entwicklungsplans für den Landlichen Raum/ EPLR und den Mitarbeiter/innen des Freistaat Sachsen konnten wir 2021 erneut mit einem tollen Bauprojekt beginnen. Die historische Bausubstanz unseres Hofes wird modernisiert und erweitert.

 

Dieser Betrieb wird ebenso über die Förderrichtlinie Tierwohl Mutterkühe RL TWK/2020 gefördert.

 

Hiermit möchten wir uns bei allen Mitwirkenden und fleißigen Helfern bedanken!!!

 

Hier finden Sie uns:

Biohof Meyer
Karlsbader Str. 15
08359 Breitenbrunn /Erzgeb.

OT Rittersgrün

Telefon: +49 37757 7952 

oder besser per

eMail: biohofmeyer@freenet.de

 

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