Die weiße Mastrasse aus Frankreich

Charolais-Rinder stammen ursprünglich von den großen Jura-Rinderrassen ab und setzten sich vorallem in Frankreich durch, wo sie als Mast- und Arbeitstiere genutzt wurden. Durch die Nutzung als Zugtier entwickelte sich eine Mastrasse, die nicht zum besonderen Fettansatz  neigt und einen sehr muskulösen Körperbau zeigt. Inzwischen werden die Tiere nur noch zur Mast eingesetzt und eine tiefere Brust, kürzere Gliedmaßen und mehr Muskelmasse wurden angezüchtet. Dabei wurde darauf geachtet, trotzdem die Beweglichkeit zu erhalten, um die Futter- und Wassersuche über lange Strecken zu ermöglichen.

Optisch sind diese Tiere immer von heller, also weißer oder cremefarbener Färbung, mit hellem Horn, hellen Klauen und großrahmiger Gestalt.
Die ersten Tiere kamen 1959 nach Deutschland, wo sie sich schnell als Mastrasse etablierten. Heute umfasst die Zuchtpopulation etwa 10.000 eingetragene Elterntiere und stellt somit eine der großen Einnutzungsrassen unter den Fleischrindern.

Für unseren Standort eignen sich die Tiere besonders, da sie unempfindlich gegenüber Wettereinflüssen und beweglich genug für unsere Weiden in Hanglage sind. Außerdem erreichen die Jungtiere eine hervorragende Jugendentwicklung, die der guten Milchleistung der Muttertiere zuzuschreiben ist. Die Abkalbung erfolgt meist problemlos, es fallen sehr vitale Kälber und die Mütter kümmern sich sehr gut, aber nicht übertrieben oder aggressiv um die Jungtriere. Die Deckbullen haben ein ruhiges Temperament und können über viele Jahre im Herdenverband eingesetzt werden.

Tiere dieser Rasse sind in der Mastleistung unerreicht und erlangen sehr hohe Tageszunahmen, besonders auf intensiven Ackerbaustandorten. Das Fleisch ist fein marmoriert und zwischen den Muskelfasern von kleinen Fettadern durchzogen. Leider ist es uns als Betrieb mit ausschließlich mageren Grünlandstandorten nicht möglich unsere Absetzer selbst auszumästen.

Informationen vom Verband der Deutschen CHAROLAIS ZÜCHTER e.V.

http://www.charolais-zuechter.de/index.php?id=1

 

Zuständig für die Durchführung der ELER- Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Referat Förderstrategie, ELER- Verwaltungsbehörde

 

Mit Hilfe des Entwicklungsplans für den Landlichen Raum/ EPLR und den Mitarbeiter/innen des Freistaat Sachsen konnten wir 2021 erneut mit einem tollen Bauprojekt beginnen. Die historische Bausubstanz unseres Hofes wird modernisiert und erweitert.

 

Dieser Betrieb wird ebenso über die Förderrichtlinie Tierwohl Mutterkühe RL TWK/2020 gefördert.

 

Hiermit möchten wir uns bei allen Mitwirkenden und fleißigen Helfern bedanken!!!

 

Hier finden Sie uns:

Biohof Meyer
Karlsbader Str. 15
08359 Breitenbrunn /Erzgeb.

OT Rittersgrün

Telefon: +49 37757 7952 

oder besser per

eMail: biohofmeyer@freenet.de

 

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